Der Frühling bringt nicht selten Schäden ans Licht, die sich während der Wintermonate an einem Gebäude gebildet haben. Um notwendige Reparaturen schnell in die Wege zu leiten, empfiehlt sich ein sorgfältiger Frühjahrscheck für Ihre Immobilie. Die folgenden fünf Tipps sollten Sie dabei berücksichtigen.
Dach und Kellerbereich sind den Einflüssen von Wind und Wetter am stärksten ausgesetzt. Im Frühjahr empfiehlt sich eine Kontrolle der Dachziegel sowie der Einfassungsbleche, die sich an Kamin, Gauben und Kehlen befinden. Entfernen Sie das letzte Herbstlaub aus den Dachrinnen und achten Sie auf Feuchtigkeitsschäden, Risse sowie undichte Stellen.
An der Hausfassade kann es während der kalten Jahreszeit zu Sockellöchern, Rissen im Putz oder lockeren Klinkerriemchen kommen. Eingangs- und Terrassentüren, Fensterausschnitte, der Sockelbereich Ihrer Immobilie sowie weitere Durchdringungen in der Gebäudehülle gehören zu den kritischsten Stellen und sollten daher mit besonderem Augenmerk auf Schäden überprüft werden.
Falsche Belüftung und Schäden im Mauerwerk können zur Bildung von Schimmel führen. Um Schäden durch Pilze zu vermeiden, empfiehlt sich eine optimale und ausreichende Belüftung. Im Frühjahr sollten Sie vor allem in wenig genutzten Räumlichkeiten sowie in den Kellerräumen auf eine ideale Luftzirkulation achten.
Nach den Strapazen des Winters benötigen Oberflächen im Außenbereich eine gründliche Reinigung sowie eine schonende Pflege. Balkonarmaturen, Fensterbänke und Fensterrahmen, Metallelemente, Rollläden und Steinelemente können Sie in der Regel selbst reinigen. Auf beständigen Oberflächen kann der Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen. Für empfindliche Materialien wie weiche Holzarten oder unterspülbare Fliesen empfiehlt sich hingegen die vorsichtige Verwendung einer Bürste.
Nach der Stilllegung im Winter werden Gartenleitungen und Wasseranschlüsse im Frühling erstmals wieder verwendet. Um einen Keimbefall zu vermeiden, empfiehlt sich vor der ersten Nutzung ein sorgsames Durchspülen aller Rohre. Gleichzeitig empfiehlt sich eine Kontrolle aller Außenleitungen auf undichte Stellen. Diese erkennen Sie oftmals daran, dass sich die Wasseruhr weiterdreht, obwohl der Wasserhahn geschlossen ist.
Haben sich während der Wintermonate Schäden an Ihrer Immobilie gebildet, sollten Sie die Reparaturen möglichst zeitnah durchführen lassen. Wer diese auf die lange Bank schiebt, riskiert wachsende Schäden, deren Reparatur einen zunehmenden Aufwand erfordert.
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